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Timo Kahlen

http://www.timo-kahlen.de

„UR“, 2006In der generativen, web-basierten Klangarbeit „UR“ (2006) werden Gefäße und Oberflächen zum Behältnis für Neben- und Störgeräusche medialer Kommunikation. Tonfragmente bilden Mikrokosmen, die der Betrachter durch Berühren der Objekte auf der Benutzeroberfläche mit der Maus auslöst. Die mehrteilige Klangarbeit aus knirschenden, knarzenden, summenden Geräuschen und weißem Rauschen ist für eine Raumprojektion konzipiert.
Die Arbeit ist zugleich unter http://www.staubrauschen.de/ur/ verfügbar.

Timo Kahlen
(*1966 in Berlin, 1993 Meisterschüler der Hochschule der Künste Berlin) arbeitet seit über 20 Jahren mit experimentellen und vergänglichen Medien, u.a. mit Klang, Licht und Wind. 2006 wurde seine Arbeit für den „Deutschen Klangkunst-Preis 2006“ nominiert, 2001 für den „Kahnweiler-Preis für Bildhauerei“, 1989 für den „Preis für junge Europäische Photographen“. Neben verschiedenen Stipendien und Auszeichnungen erhielt Kahlen einen Lehrauftrag für Visuelle Medien und künstlerisches Video an der Hochschule der Künste Berlin (1993-1998), war Gast der International Artist-in-Residence Programme in Guernsey / GB (2001) und Washington D.C. (1994), und hat sein Werk in bisher über 70 Einzel- und Gruppenausstellungen präsentiert. Ausführlichere Dokumentation unter http://www.timo-kahlen.deVeröffentlichungen (Auswahl):
Timo Kahlen: Works with Wind Eurocreation Paris (1991), Galerie Ghislave Paris (1991), Kunsthalle Palazzo Basel (1991), Timo Kahlen: Arbeiten mit Wind art 9/90, NIKE No.41/92, Art News 11/90, (ueber Zeit) Ruine der Kuenste Berlin (1989), Lichtbilder aus einer steinernen Kamera European Photography No. 41/90, Pinhole Journal VI-2/90, Preis fuer junge europaeische Photographen Dt. Leasing AG, Bad Homburg (1989), Timo Kahlen: Phosphor-Photographie Photonews No. 3/92, Icon Fotokalender 1995, oltrefoto Museo di Fotografia Contemporanea Brescia (1992), geborgte Landschaft Edition Timo Kahlen / Katharina Kohtz., Berlin (1992), Leerraum Edition Galerie Voges + Deisen, Frankfurt (1993), Deutscher Kuenstlerbund (1991 and 1992), Objekte in Originalgroesse Hochschule der Kuenste Berlin (1991), Kunststudenten stellen aus Bonner Kunstverein (1992),
(ueber Zeit) am Bauhaus Edition Ruine der Kuenste Berlin und Bauhaus Dessau (1992), Presenze Rocca Paolina, Perugia (1993), Molto Diligenti Osservazioni Galleria d'Arte Moderna, Gallarate (1994), Art(s) d' Europe: Emerging Artists in Europe Today Pepinieres Europeennes/ Goethe-Institut Paris (1994), Stipendiaten der Karl-Hofer-Gesellschaft 1993-95 KHG Berlin (1995), „Immaterialien“ und „Arbeiten mit Wind“ 1990-1999 Edition Timo Kahlen (1999), "Lichtstaub: Photographische Arbeiten 1986-1999" Edition Timo Kahlen (1999), Zeitskulptur: Volumen als Ereignis Oberoesterreichische Landesgalerie, Linz (1997), Projekt SOMA SOMA Projektgalerie Berlin (1998), Timo Kahlen : Licht.Zeit.Klang.Raum Kulturamt Steglitz, Berlin (2000), Timo Kahlen the gallery/ Guernsey College / Art & Design (2001), Timo Kahlen : Staubrauschen Galerie Pankow, Berlin (2001), Z! Berlin 2003, ISEA 2004 main catalogue, Helsinki (2004), Wireless Experience KIASMA National Museum of Contemporary art, Helsinki (2004), Deutscher Klangkunst-Preis 2006, Skulpturenmuseum Glaskasten Marl (2006)